Erarbeitung
eines Integrationskonzepts für die Stadt Kelsterbach
Die Stadt Kelsterbach hat für die Erstellung eines
kommunalen Integrationskonzepts das efms mit der Begleitung dieses Prozesses
beauftragt. Das Konzept wird in einem partizipativen Ansatz erarbeitet, der
diejenigen Akteure einbindet, die auch für die Umsetzung des Konzepts relevant
sind: Verwaltung, Träger von Integrationsprojekten, Vereine,
Wohlfahrtsverbände, Migrantenorganisationen, Bildungsinstitutionen, religiöse
Gemeinden und interessierte Einzelpersonen.
Die Ausarbeitung des Konzepts erfolgt in mehreren Schritten.
Zur Analyse der aktuellen Situation und der Identifikation von Bereichen, in
denen Handlungsbedarf besteht, werden vorhandene Daten sowie Informationen aus
vom efms durchgeführten Experteninterviews herangezogen. Den Auftakt des
partizipativen Prozesses bildet eine Integrationskonferenz, in deren Rahmen um die
Mitarbeit interessierter Bürger gebeten wird. Aufgabe der so gebildeten
Arbeitsgruppen ist die Formulierung von Zielen und Maßnahmen der lokalen
Integrationspolitik in fünf Handlungsfeldern, zu den Themen 'Lebenssituation
von Jugendlichen', 'Lebenssituation von Senioren', 'Bildung, Beruf und
Sprache', 'Engagement im Verein' und 'Interkultureller und interreligiöser
Dialog'. Schon vorhandene Integrationsmaßnahmen in der Stadt werden eingebunden.
Auf Basis der Ergebnisse der Arbeitsgruppen und der
Erstellung von Leitlinien der lokalen Integrationspolitik erarbeitet das efms
einen Vorschlag für das Integrationskonzept von Kelsterbach, das der
Öffentlichkeit im Rahmen einer zweiten Integrationskonferenz zur Information
und Diskussion vorgestellt wird.
Förderung:
Stadt Kelsterbach
Laufzeit: Oktober 2013 - September 2014
Bearbeiterin: Luisa Seiler
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