Promoting Sustainable Policies for Integration (PROSINT)
PROSINT verfolgte das Ziel, die Hintergründe für die Einführung spezifischer Integrationsmaßnahmen für Neuzuwanderer aus Drittstaaten zu untersuchen. Daneben zielte die Studie darauf ab, die erwarteten Wirkungen dieser Maßnahmen oder auch eine mangelnde Wirkung dieser Maßnahmen auf Migrationsbewegungen sowie auf die Integrationsverläufe von Neuzuwanderern zu erforschen.
Das Projekt wurde von einem Forschungskonsortium durchgeführt, in dem neben Deutschland weitere Länder wie Österreich, Tschechien, Italien, die Niederlande, Spanien, Schweden, die Schweiz und das Vereinigte Königreich vertreten waren.
Das Projekt basierte auf den empirischen Analysen der europäischen Partnerinstitutionen in PROSINT zu folgenden Themengebieten:
- Rahmenbedingungen europäischer und nationaler Integrations- und Migrationspolitik in den beteiligten Ländern
- Vorintegrationsmaßnahmen: Maßnahmen, die der Einwanderung vorausgehen
- Integrationsmaßnahmen für Neuzuwanderer, die erst seit kurzem im Aufnahmeland sind
- Sozioökonomische Wirkungen der migrationsbezogenen Integrationsmaßnahmen
- Integrationsprozesse der Migranten, die keine Zielgruppen der Integrationsprogramme darstellen
Während das efms die Länderstudien für Deutschland abdeckte, wurde das Gesamtprojekt vom International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) in Wien koordiniert.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Förderung: EU Kommission, Europäischer Integrationsfond
Laufzeit: Dezember 2009 - Juni 2011
Bearbeiterin: Claudia Lechner
Veröffentlichungen:
Scholten, P.W.A. et al.:
Integration from abroad? Perception and impacts of pre-entry tests for third-country nationals.
PROSINT Comparative Reports WP4, Wien 2012
Lechner, Claudia et al.:
Study on the impacts of admission policies and admission related integration policies. PROSINT Comparative Reports WP5, Wien 2012
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