  
     
        Arbeitsbereich Illegale Migration
Abgeschlossene Forschungsprojekte
 
  Human Smuggling and Trafficking in Migrants: Types, Origins and Dynamics in a Comparative and Interdisciplinary Perspective
Das europäische Forschungsprojekt zu Schleusung und Menschenhandel untersuchte in einer international vergleichenden Perspektive empirisch die Organisation von Schleusung und Menschenhandel; dabei wurde insbesondere die soziale Organisation von Schleusungen durch Dokumentenanalyse und Experteninterviews untersucht. 
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 
Abschluss: Sommer 2005 
Bearbeiter: Matthias Neske, Stefan Rühl  
Veröffentlichung:   Forum Migration 10: Menschenschmuggel. Deutschland als Transit- und Zielland irregulärer Migration. Matthias Neske (Autor). Lucius & Lucius Verlag, Stuttgart 2007
 
 
  
  Illegale Ausländerbeschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland. Expertise im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung
In der Studie wurden unterschiedliche rechtliche und sozialökonomische Formen illegaler Migration und Beschäftigung herausgearbeitet. Weiterhin wurden die Lebenslagen von Zuwanderern in der Illegalität sowie soziale und ökonomische Konsequenzen illegaler Migration und Beschäftigung für die Aufnahmegesellschaft diskutiert. 
Förderung: Friedrich-Ebert-Stiftung 
Abschluss: August 2000 
Bearbeiter: Harald W. Lederer 
Veröffentlichung:   Lederer, Harald W.; Nickel, Axel: Illegale Ausländerbeschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland. Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.), Bonn 1997, 51 S. 
 
  
  Workshop on Human Smuggling: Transatlantic Perspectives 
Ziel dieses Projektes zum Thema Schleusung von Migranten war die Bündelung von Expertenwissen über den Atlantik hinweg und die darauf basierende Erarbeitung von Politikempfehlungen. Zu diesem Zweck haben das efms und die Georgetown University, Washington, im Frühjahr 2000 zwei Seminare durchgeführt. Teilnehmer waren internationale Experten aus Ministerien, Verwaltung und Justiz, aus der Migrationsforschung sowie weiterer Organisationen (NGOs), die sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Problem beschäftigen. Neben dem Austausch der Teilnehmer über Mechanismen,
Formen und Ursachen des weltumspannend wachsenden Phänomens wurde dabei das Fundament für ein internationales Netzwerkes gelegt. 
Förderung: The German Marshall Fund of the United States 
Abschluss: 2000 
Bearbeiterin: Tanja Wunderlich 
     
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