Migrationsbericht 2003 der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
Gemäß BT-Drucksache 14/2389 ist von der Bundesregierung jährlich ein Migrationsbericht vorzulegen, der unter Einbeziehung aller Zuwanderungsgruppen einen umfassenden Überblick über die jährliche Entwicklung und die Ursachen der Zu- und Abwanderung gibt. Der Migrationsbericht 2003 orientiert sich nach Vorgabe des Auftraggebers im wesentlichen an dem im November 2001 veröffentlichten Migrationsbericht 2001 und stellt in kompakter und leicht zugänglicher Form das Migrationsgeschehen der Jahre 2000 bis 2002 in Deutschland dar.
Das
Migrationsgeschehen wird zu diesem Zweck nach Umfang,
Ziel- und Herkunftsländern, Staatsangehörigkeiten sowie Alters- und
Geschlechtsstruktur analysiert. Darüber hinaus werden die einzelnen
Migrationsarten bzw. -gruppen (EU-Binnenmigration, Familiennachzug,
Spätaussiedler, jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion,
Asylzuwanderung, Kriegs-, Bürgerkriegs- und De-facto-Flüchtlinge sowie
verschiedene Formen der Arbeitsmigration) in ihren Größenordnungen
detailliert dargestellt.
Die Darstellung des Wanderungsgeschehens in Deutschland wird durch
einen europäischen Vergleich ergänzt. Neu hinzu gekommen ist das Kapitel über die möglichen Folgen der EU-Erweitung für den Migrationsprozess in Deutschland und das Kapitel über unkontrollierte Migration.
Der Bericht stellt detaillierte Statistiken und Grafiken zur Verfügung, die durch Kommentierungen aus sozialwissenschaftlicher, inhaltlicher und
methodischer Sicht ergänzt sind. Auftraggeber: Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
Abschluss: Dezember 2003
Bearbeiter: Stefan Rühl, Matthias Neske, Edda Currle
Veröffentlichung: Migrationsbericht der Integrationsbeauftragten im Auftrag der Bundesregierung. Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (Hrsg.), Stefan Rühl, Matthias Neske, Edda Currle (Autoren). Berlin 2004, 164 Seiten (deutsch) mit 24 Tabellen und 59 Abbildungen.
|