Statistiken zur Migration und Integration von Migranten Entwicklung der Einbürgerung von Ausländern in Deutschland von 1972 bis 1995 |
Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung von 1972 bis 1995 Zwischen 1972 und 1995 wurden 1,825 Millionen Personen in der Bundesrepublik Deutschland eingebürgert, wobei die Zahl von 18.645 im Jahr 1972 auf über 300.000 Einbürgerungen im Jahr 1995 stieg; das ist circa eine Versiebzehnfachung. Insbesondere die Anspruchseinbürgerungen stiegen ab dem Ende der 80er Jahre, was vor allem auf den Zuzug und die anschließende Einbürgerung von (Spät-)Aussiedlern zurückzuführen ist. Setzt man die Zahlen der Ermessenseinbürgerungen - bis 1993 wurden Ausländer nur nach Ermessen eingebürgert - in Relation zur gesamten ausländischen Bevölkerung, so ist zu konstatieren, daß nur wenige Migranten mit einer ausländischer Staatsangehörigkeit die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten; im Jahr 1993 wurde nicht einmal einer von Hundert (0,65%) in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Ausländer eingebürgert. Diese Statistiken sind ein Ausschnitt aus der durch das efms verfaßten Publikation Migration und Integration in Zahlen. Ein Handbuch, die von der Beauftragten der Bundesregierung für Ausländerfragen 1997 herausgegeben wurde. Die aktuelle Version dieses Handbuches mit Tabellen, Erläuterungen, methodenkritischen Migration Guiden und Darstellungen der Rechtslage ist als CD-ROM über das efms erhältlich. [Home] ... [Data Base] [Statistics] ... [Ausländerzahl] [Ausländer International] [Einbürgerungen] [Aufenthaltsdauer] [Ausländer in Bundesländern] [Ausl. Schüler] [Ausl. Arbeitnehmer] [Ausl. Arbeitslose] [Rechtsextremismus und Gewalt] [Zu- und Abwanderung] [Aussiedler] [Asylanträge] [Kriegsflüchtlinge] ... [Migration Report] [efms Papers] 15. Dezember 1997 Harald Lederer betreut die Statistiken auf dieser Website. |