Wissenschaftliche Begleitung des Programms "Modellregionen Integration" des Hessischen Ministerium der Justiz, für Integration und Europa

Das Hessische Ministerium der Justiz, für Integration und Europa will mit dem neu entwickelten Programm "Modellregionen Integration" die bestehenden Aktivitäten des Landes und der Regionen vernetzen, gemeinsame Leitbilder erarbeiten und durch eine Abstimmung der Vielzahl von Maßnahmen und Projekten die Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Integrationspolitik schaffen. Die sechs für das Programm ausgewählten Städte und Kreise (Modellregionen) haben sich dafür mit innovativen Projektvorschlägen beworben.

Das efms wurde als externes wissenschaftliches Institut engagiert, um das Programm "Modellregionen Integration" wissenschaftlich zu begleiten. Evaluiert werden sowohl das Gesamtprogramm "Modellregionen Integration" als auch ausgewählte Projekte, die in den einzelnen Regionen durchgeführt werden. Der Evaluationsprozess wird partizipativ gestaltet und konzentriert sich auf den Bereich der Programmevaluation. Zusätzlich steht das efms den Modellregionen beratend zur Seite, beispielsweise bei der Quantifizierung der Einwohner mit Migrationshintergrund. Aufgabe der wissenschaftlichen Begleitung ist es, Aussagen zur Qualität der Prozesse und der Ergebnisse sowie zur Zielerreichung der regionalen Integrationspolitik zu treffen und Vorschläge zur Optimierung zu unterbreiten.

Veröffentlichungen:
Reiter, Stefanie; Pohl, Franziska: Landesprogramm Modellregionen Integration. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung und Handlungsempfehlungen. Erstellt in Kooperation mit dem Hessschen Ministerium der Justiz, für Integration und Europa (Hrsg). Wiesbaden 2013
Pohl, Franziska; Reiter, Stefanie: Evaluation und wissenschaftliche Begleitung des Programms "Modellregionen Integration". In: Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa (Hrsg.): Vielfalt ist Hessens Zukunft - Halbzeitbilanz der Modellregionen Integration. Wiesbaden 2012, S. 40-43, Bamberg 2012