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Arbeitsbereich EvaluationDas efms führt regelmäßig Evaluationen von sozialen Programmen im Bereich Integration von Menschen mit Migrationshintergrund durch. Konzeption und Umsetzung dieser Evaluationen variieren je nach Erkenntnisinteresse des Auftraggebers, der konkreten Ausgestaltung sowie nach der aktuellen Entwicklungsphase der zu evaluierenden Programme. Unter Einsatz verschiedener, sachverhalts- und problemabhängiger sozialwissenschaftlicher Methoden und Verfahren beurteilen die Evaluationen systematisch die Konzeption, Ausgestaltung, Umsetzung und den Nutzen der sozialen Interventionsprogramme. Auftraggeber der Evaluationen sind sowohl Stiftungen als auch staatliche Einrichtungen. Das efms ist institutionelles Mitglied der 1997 gegründeten DeGEval - Gesellschaft für Evaluation, einem Zusammenschluss von Personen und Institutionen, die im Bereich der Evaluation tätig sind. Die DeGEval verfolgt die Professionalisierung von Evaluation, die Zusammenführung unterschiedlicher Perspektiven der Evaluation sowie Information und Austausch über Evaluation. Als institutionelles Mitglied beachtet das efms die DeGEval- Standards für Evaluation. Weiterführende Informationen zur DeGEval e. V. finden Sie hier: Laufende Evaluationen Qualifikation von islamischen Gemeinden und Migrantenorganisationen zur Durchführung von vernetzten Projekten in der Flüchtlingsarbeit, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, gefördert durch das BMIAbgeschlossene EvaluationenIm Rahmen der Entwicklung einer Strategie gegen Vorurteile hat die Stadt Nürnberg beschlossen, so genannte Botschafter der Vielfalt auszubilden, die in Alltagssituationen besonnen und informiert Vorurteilen von Mitbürgern gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund entgegentreten. Es wurde ein Kurskonzept mit vier Modulen entwickelt und mit zwei Gruppen von Teilnehmern realisiert. Das efms evaluiert quantitativ und qualitativ Umsetzung und Wirkung der Maßnahme. Auftraggeber: Stadt Nürnberg Das efms wurde vom Goethe-Institut mit der Evaluierung des Projekts „Muslimische Gemein-den als kommunale Akteure“ beauftragt, welches auf die aktive Einbindung von Moscheege-meinden in den gesellschaftlichen Kontext abzielt. Neben einer individuellen Sprachförderung werden an fünf Projektstandorten Seminare über kommunale Themen, die die Teilnehmer par-tizipativ mitbestimmen, angeboten. Auftraggeber: Goethe-InstitutAbschluss: Dezember 2015 Bearbeiterin: Susanne Bartig Die Diesterweg-Schulwerkstatt - Informationen und Hilfestellungen für Lehrkräfte zur Einbeziehung von Familien in schulische Bildung - ergänzt und erweitert das Diesterweg-Stipendium - ein Familien-Bildungsstipendium für Kinder und ihre Eltern. Das efms evaluiert das Projekt. Auftraggeber: Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am MainAbschluss: Oktober 2014 Bearbeiterin: Claudia Köhler Wissenschaftliche Begleitung des Programms "Modellregionen Integration" des Hessischen Ministeriums der Justiz, für Integration und Europa Das efms wurde vom Hessischen Ministerium der Justiz, für Integration und Europa beauftragt, die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Programms "Modellregionen Integration" zu übernehmen. Dabei wird das efms sowohl die Modellregionen bei strukturellen Veränderungen ihrer Integrationsarbeit und -politik unterstützen als auch einzelne Projekte sowie das Gesamtprogramm evaluieren. Förderung: Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und EuropaLaufzeit: Juli 2010 - Dezember 2013 Bearbeiterin: Stefanie Reiter, Susanne Bartig Veröffentlichungen: Veröffentlichungen: Reiter, Stefanie; Pohl, Franziska: Landesprogramm Modellregionen Integration. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung und Handlungsempfehlungen. Erstellt in Kooperation mit dem Hessschen Ministerium der Justiz, für Integration und Europa (Hrsg). Wiesbaden 2013 Pohl, Franziska; Reiter, Stefanie: Evaluation und wissenschaftliche Begleitung des Programms "Modellregionen Integration". In: Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa (Hrsg.): Vielfalt ist Hessens Zukunft - Halbzeitbilanz der Modellregionen Integration. Wiesbaden 2012, S. 40-43, Bamberg 2012 Stadtteilkoordination in St. Leonhard/Schweinau und Langwasser Das efms evaluiert das erweiterte Nürnberger Programm nach seiner Modellphase weiter. Das Programm will die Bildungschancen benachteiligter Kinder, vor allem von Kindern mit Migrationshintergrund, in ausgewählten Stadtteilen verbessern. Abschluss: Dezember 2013 Bearbeiterin: Claudia Köhler Interkulturelle Öffnung kommunaler Regeldienste bei der Stadt Nürnberg In dem durch die AWO durchgeführten Projekt sollte die Interkulturelle Öffnung des Jobcenter Nürnberg, des Sozialamts und des Jugendamts der Stadt Nürnberg vorangetrieben werden. Die Evaluation des efms untersuchte, inwieweit die Nutzbarkeit dieser städtischen Regeldienste für Migranten im Rahmen des Projektes verbessert werden konnte. Abschluss: Juni 2011 Bearbeiterin: Claudia Köhler frühstart II - Deutsch und interkulturelle Erziehung im Kindergarten Nach erfolgreichem Abschluss der Modellphase wurde das Projekt "frühstart - Deutsch und Interkulturelle Bildung im Kindergarten" in überarbeiteter Form im September 2008 auf 24 weitere hessische Kindertagesstätten ausgeweitet. Das efms evaluierte das Projekt in seiner neuen Form und seiner Umsetzung in den 24 neu teilnehmenden Kindertagesstätten und Städten. Auftraggeber: Gemeinnützige Hertie-StiftungAbschluss: Dezember 2010 Bearbeiterin: Stefanie Reiter Diesterweg-Stipendium Im Auftrag der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main führte das efms eine Evaluation des Projektes "Diesterweg-Stipendium" durch. Das Projekt unterstützt Kinder mit förderbedürftigen Deutschkenntnissen beim Übergang von der Grundschule in weiterführende Schulen. Auftraggeber: Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am MainAbschluss: September 2010 Bearbeiterin: Claudia Köhler Publications: Köhler, Claudia: Effektive Förderung von Kindern. Die Evaluationsergebnisse der ersten Generation "Diesterweg-Stipendium". In: POLYTECHNIK 02/10 . Ed. von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main. December 2010, p. 8 Projekte zur aktiven Beteiligung von Migranten und Einheimischen im Stadtteil Das efms evaluierte zwei vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderte quartiersbezogene Projekte in Nürnberg und Erlangen, die - auf unterschiedlichen Wegen - das gemeinsame Ziel verfolgen, die Partizipation von Bewohnern mit und ohne Migrationshintergrund in Stadtviertel zu stärken. Die Evaluation läuft über zwölf Monate und soll Aufschluss über grundsätzliche Rahmenbedingungen für quartiersbezogene Partizipationsprojekte geben. Auftraggeber: Zentrum Aktiver Bürger (ZAK), GEWOBAU ErlangenAbschluss: August 2010 Bearbeiter: Mario Peucker Veröffentlichung: Peucker, Mario: Aktive Beteiligung und Teilhabe von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund . Evaluation zweier stadtteilbezogener Partizipationsprojekte in Nürnberg-Langwasser und Erlangen-Anger, Bamberg 2010 Horizonte - Das Lehramtsstipendium für Migranten Das efms wurde mit der Zwischenevaluation des Programms "Horizonte - Das Lehramtsstipendium für Migranten" der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung betraut. Auftraggeber: Gemeinnützige Hertie-StiftungAbschluss: November 2009 Bearbeiterinnen: Claudia Lechner, Stefanie Reiter KommMIT Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus wurde das efms mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur wissenschaftlichen Begleitung des Schulversuchs KommMIT (Kommunikation, Migration, Integration, Teilhabe) betraut. Der auf drei Jahre ausgelegte Schulversuch wird an 30 Schulen in Bayern durchgeführt und ist Teil des Handlungsplans "Integration durch Bildung" der Bayerischen Staatsregierung. Auftraggeber: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und KultusAbschluss: August 2009 Bearbeiterin: Stefanie Reiter START Das efms evaluierte des Weiteren das Programm "Schülerstipendien für begabte Zuwanderer" der START-Stiftung, einer Tochtergesellschaft der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Auftraggeber: START-Stifung gGmbH / Gemeinnützige Hertie-StiftungAbschluss: Dezember 2008 Bearbeiterin: Stefanie Reiter Förderunterricht 2006 hat das efms die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projekts Förderunterricht übernommen, das die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund verbessern und ihnen zu besseren oder höheren Schulabschlüssen verhelfen soll. Zielgruppe sind Schüler der Klassenstufen fünf bis zehn, die durch Lehramtsstudenten zwei bis vier Stunden in der Woche außerschulisch fachlich und sprachlich gefördert werden. Von diesem Konzept profitieren auch die studentischen Förderlehrer, da sie intensive Praxiserfahrungen sammeln können. Auftraggeber: Stiftung MercatorAbschluss: Dezember 2008 Bearbeiterin: Sibylle Drexler Veröffentlichung: efms: Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Evaluation des Projekts der Stiftung Mercator. Kurzfassung. Bamberg 2009 Spielend lernen in Familie und Stadtteil Eine weitere Evaluation führte das efms in dem Modellprojekt "Spielend lernen in Familie und Stadtteil" durch, das benachteiligte Kinder in Nürnberg im Alter von 0 bis 11 Jahren, überwiegend mit Migrationshintergrund, fördern wollte. Das dreijährige Pilotprojekt integrierte Sprachförderung, soziale Beratung und Betreuung sowie Förderung der beruflichen und der gesellschaftlichen Integration. Auftraggeber: Bundesamt für Migration und FlüchtlingeAbschluss: Juni 2007 Bearbeiter: Richard Wolf Veröffentlichungen: Wolf, Richard: Zwischenbericht zur Evaluation des Projektes "Spielend lernen in Familie und Stadtteil". Bamberg 2006. Wolf, Richard: "Spielend lernen in Familie und Stadtteil" - Endbericht zur Evaluation des Programms. Bamberg 2007. Frühstart - Deutsch und interkulturelle Erziehung im Kindergarten Das efms hatte den Auftrag, das Modellprojekt "Frühstart", das in 12 Kindergärten in Hessen durchgeführt wurde, zu evaluieren. Ziel des dreijährigen Modellprojekts war die frühkindliche Förderung von Zuwandererkindern im Kindergartenalter. Das Konzept integrierte Sprachförderung, interkulturelle Erziehung und Elternarbeit im Kindergarten. Auftraggeber: Türkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung, Gemeinnützige Hertie-Stiftung und Herbert-Quandt-StiftungAbschluss: Dezember 2006 Bearbeiter: Richard Wolf Abrahamische Teams Abrahamische Teams, eine Initiative des Interkulturellen Rats in Darmstadt, sind Teams aus Juden, Christen und Muslimen, die in Schulen und öffentlichen Veranstaltungen einen offenen, kritischen Dialog über das Zusammenleben der Religionen führen. Eine Reihe solcher Veranstaltungen wurden vom efms evaluiert. Auftraggeber: Interkultureller Rat (Darmstadt)Abschluss: Herbst 2004 Bearbeiter: Richard Wolf Integrationskurse Das Bildungszentrum Nürnberg und das efms entwickelten das Modellprojekt "In Deutschland zu Hause". Die Seminarreihe, konzipiert für Einbürgerungswillige und andere interessierte Ausländer, wurde vom efms wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Auftraggeber: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit, Bildungszentrum NürnbergLaufzeit: April 2001 bis Dezember 2003 Bearbeiter: Richard Wolf |
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