Infografiken zur Migration und Integration von Migranten
Entwicklung der Ausländerzahl in Deutschland von 1967 bis 2002
Zahlen ab dem 31.12.1991 für den Gebietsstand seit dem 03.10.1990; Daten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
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Die Zahl der Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland ist seit Anfang der 50er Jahre von einer halben Million bis zur Wiedervereinigung um mehr als das Zehnfache auf über 5 Millionen gestiegen. Aufgrund der Gastarbeiteranwerbung lebten bereits 1974 über 4 Millionen Ausländer im Bundesgebiet. In Folge des Anwerbestopps für ausländische Arbeitnehmer (23. November 1973) kam es vorübergehend zu einem geringfügigen Rückgang der Ausländerzahlen. Dennoch stieg die Zahl der Ausländer wieder auf knapp 4,7 Millionen im Jahre 1982 an. Auch in den
Jahren 1983 und 1984 kommt es wiederum zu einem leichten Absinken der Zahlen. Im Jahr 2002 lebten 7.335.592 Menschen mit einer nicht-deutschen Staatsangehörigkeit im Bundesgebiet, womit der Ausländeranteil 8,9% erreichte, d.h. jeder elfte Bewohner der Bundesrepublik Deutschland hatte im Jahr 2002 keine deutsche Staatsangehörigkeit.
Weitere Statistiken enthält die vom efms verfaßte Publikation Migration und Integration in Zahlen. Ein Handbuch, das 1997 von der Beauftragten der Bundesregierung für Ausländerfragen herausgegeben wurde. Die aktuelle Version dieses Handbuches mit Tabellen, Erläuterungen, methodenkritischen Migration Guiden und Darstellungen der Rechtslage ist als CD-ROM
über das efms erhältlich.
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